Exkursion zur GGT, der Gesellschaft für Gerontotechnik in Iserlohn

am 30.06.2022

Pressemitteilung

EIN PERFEKTER TAG!

Gerade wir als Parkinson-Patienten müssen uns permanent mit der Frage auseinandersetzen, welche Möglichkeiten bestehen, unsere Selbstständigkeit trotz zunehmender Einschränkung der Beweglichkeit möglichst lange zu erhalten, mit welchen Hilfsmitteln wir uns das Leben erleichtern können und welche Anpassungen in der eigenen Wohnung sinnvoll sind.

Mit der Beantwortung dieser Fragen befasst sich die GGT, die Gesellschaft für Gerontotechnik in Iserlohn.

Deren Ausstellung „Forum für Generationen“ bietet eine Konzept- und Produktübersicht von Badlösungen über Haustechnik und Küchengestaltung bis hin zu verschiedensten Rollatorenmodellen, Handläufen und praktischen Haushaltshelferlein. Hier kann man nahezu alles kennenlernen und ausprobieren, was das Wohnen im Alter oder bei Erkrankungen leichter macht.

So machten wir uns also zu 24 Interessenten bei sonnigem Wetter auf zu einer Bustour nach Iserlohn, die, je nach Verkehrsaufkommen  etwa eine bis anderteinhalb Stunden dauert, wo wir einen äußerst informativen Nachmittag erlebten. Dank einer 2-stündigen Führung in 2 Gruppen, unter sachkundiger Leitung der Damen Christine Thamm und Christiane Adebar, erhielten wir eine Fülle von Anregungen, bei der nur noch die Frage offenblieb: "Wer kann das bezahlen?"

In einem generationsgerechten Musterhaus wurde uns zum Abschluss ein Blick in die Zukunft gewährt, ein Haus voll zahlreicher Neuerungen, wie bodengleiche Duschen, höhenverstellbares WC, elektronische Armaturen, ebenerdiger Hauszugang, Schiebetürsysteme, flexible Raumkonzepte, Personenaufzug, Türkomunikation und elektronischer Schaltung für Licht- und Steuerungssysteme, LED-Beleuchtungselemente, sowie Lüftungsanlagen.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei Frau Christine Thamm und ihrem Team!

Nach einer anschließenden Stärkung im Café Barendorf in dem Historischen Museum Maste-Barendorf, einem Ensemble aus Dorf und Fabrik, wo noch im 19. Jahrhundert Messing gegossen und Draht gezogen wurde, ging es dann wieder zurück nach Solingen, wo wir planmäßig ankamen.